Die Tatsache, dass zig Gewerbegebiete um das Autobahnkreuz Feuchtwangen-Crailsheim (zum Teil auch mit Gleisanschluss) seit vielen Jahren leer stehen, müsste eigentlich alle Alarmglocken schrillen lassen. Wir werden mit den gigantischen Investitionen für diesen Gewerbepark mit hoher Wahrscheinlichkeit ein zweites Thermoselect erleben. Vergleichbar wäre, in Feuchtwangen ein zehngeschossiges Bürohochhaus zu planen – auch das würde Arbeitsplätze schaffen, wenn sich denn genügend Mieter oder Käufer finden. Reines Wunschdenken.

Es gibt genügend Gewerbegebiete im Umfeld des geplanten InterFranken-Gewerbeparks

Flächenfraß in Bayern – ungebremster Landverbrauch bei InterFranken

Ziel der Bayerischen Staatsregierung ist es, den Flächenverbrauch im Freistaat deutlich und dauerhaft zu senken. Mit verschiedenen, teils ressortübergreifenden Maßnahmen wird fortlaufend daran gearbeitet, das Bewusstsein in der Öffentlichkeit für das Flächensparen zu erweitern und die Kommunen bei einer flächensparenden Siedlungsentwicklung zu unterstützen.

Soweit die Theorie, dies gilt jedoch anscheinend nicht für das InterFranken-Gebiet.
Zunächst sind 81 ha geplant, zzgl. bis zu 20 ha Straßen, zzgl. weitere etwa 40 ha Ausgleich.

Im Endausbau geht es um 250 ha, auch wenn dies inzwischen von politischer Seite aus bestritten wird.

Dazu fühlen wir uns unserer Natur und unserer Heimat verpflichtet:
Keine Landzerstörung im Herzen Europas durch die Kommunale Allianz InterFranken!

Zeigen Sie sich solidarisch, helfen Sie mit!