Wasserstoff wird im zukünftigen Energiesystem eine sehr wichtige Rolle spielen. Weil Wasserstoff uns in die Lage versetzt, Strom aus Sonne und Wind zu speichern.
Wasserstoff ist demnach ein Teil der Lösung für die Zukunft. Das Gewebegebiet Interfranken ist hingegen ein Symptom der Probleme, die einer klimaneutralen Welt und dem Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen entgegenstehen. Der Versuch, das geplante Logistikgewerbegebiet Interfranken mit dem Thema Wasserstoff zu verknüpfen und damit z.B. die negativen Folgen des Verlustes von Boden und der fehlenden Anbindung an Siedlungsstrukturen zu überdecken, gelingt in meinen Augen nicht.

Nicht zu beanstanden ist der Prozess der HyStarter Förderung, bei dem viele Akteure aus der Region zusammenkommen. Doch damit wird das Problem Interfranken nicht zum Vorzeigeprojekt.

Heute war ich in Schillingsfürst, dort hat der Zweckverband Interfranken über seine Aktivitäten zum Thema Wasserstoff informiert.

Oliver Rühl